Ellipse: Prall und Proll
     

 

          Schön war die Zeit

Im Cafe Zur Gold
enen Sau
- Mittwoch war das, ganz genau! -,
auf dem Kleinen Schweineplatz
machte Bruno einen Satz;
durch den Wind war er und platt,
seine Stimme klang zwar matt,
aber dennoch aufgeregt
und vor allem arg belegt,
denn er sah am Ferkelbau,
Depandence der Goldenen Sau,
eine wunderschöne Frau,
wie sie ihre Hüften schwang
schon ein paar Minuten lang.

Bruno stupste ihn nun an,
jenen dicken jungen Mann,
seinen Kumpel Peter Paul,
den mit ständig vollem Maul,
der behäbig bei ihm saß,
schon die vierte Torte fraß.

Paulchen, schau dir die mal an!
Oh, mein Gott, mein lieber Mann,
wie hab´ ich dies Weib geliebt!
Ob es so was nochmals gibt?


In der Wortwahl ganz versumpft,
schnoddrig und total verschlumpft
fragt ihn Paul, wie lang das Ding
mit der kessen Braut denn ging.

Bruno druckst und druckst und druckst,
bis er sich dann endlich muckst:
Hab die Lady nur gefickt,
nicht noch auf die Uhr geblickt.

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