♫♪♪ „Schenkt man
sich Rosen...“ ♪♪♫
So ein Jüngling, ein geleckter,
überdrehter, aufgegeckter,
tritt hier ein im Blumenladen
zierlich trippelnd mit den Waden,
trägt geblümte weiße Hosen
und verlangt gleich vierzig Rosen.
Die Floristin wird romantisch,
ihr Gesang wirkt dilettantisch:
♫♪♪...schenkst du ihr Rosen,
wird sie dich
kosen,
schenkst du
Narzissen,
wird sie dich
küssen... ♪♪♫
Irgendwas geht nun dem Bübchen
durch den Kopf, das Oberstübchen,
will den Rosenstrauß stornieren
-
denkt er gar ans Coitieren? -,
bittet mit verträumten Blicken
lieber um ein Sträußchen Wicken.
|